S-Pap Abstrich Gebärmutterhals
Diese Methode basiert auf der Dünnschichtzytologie von Hologic Inc.
Der Abstrich selbst wird zuerst wie bei der konventionellen Methode entnommen, allerdings für die Befundung modern aufbereitet: Statt die Zellen von Spatel und Bürste direkt auf den Objektträger aufzustreichen, werden die Zellen in einer Flüssigkeit ausgewaschen und darin aufbewahrt. So können die Zellen später im Labor besser und sicherer bearbeitet werden.
Unglücklicherweise ist die konventionelle Zytologie keine besonders sichere Methode. Ihre Sensitivität (Sicherheit die Kranken unter den Kranken zu erkennen) liegt zwischen 20-35%.
Jedes Jahr werden über 2.093 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs entdeckt bei Frauen, die zur Vorsorgeuntersuchung waren.
Der S-Pap®-Abstrich ist Teil von 10 teils zertifizierten Maßnahmen, um die Sicherheit eines Befundes zu erhöhen. Der S-Pap® hat eine prognostizierte Sensitivität von über 91%. Mehr Sicherheit kann im Moment nicht erreicht werden. Mit dem S-Pap® können Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs rechtzeitig erkannt werden. So muss der Krebs gar nicht entstehen.