FRÜHERKENNUNG GEBÄRMUTTERHALSKREBS

44% Krebs trotz Vorsorge: Das muss nicht mehr sein. Schluss damit!

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44% Krebs trotz Vorsorge

 

Weißer Sarg mit gelbem Blumenschmuck.
Kennen Sie Ihr Risiko? 44% der Neuerkrankungen von Gebärmutterhalskrebs werden bei Frauen werden, die regelmäßig bei der Vorsorge waren. Das betrifft in Deutschland jährlich ca. 2.126 Frauen.


Ihr Risiko

44% der Karzinome (Krebserkrankungen) werden bei der Krebsfrüherkennung nicht erkannt. So gibt es jährlich ca. 2.126 Neuerkrankungen von Gebärmutterhalskrebs bei Frauen, die an der Krebsvorsorge teilnahmen. Das bedeutet für Sie, dass es trotz regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen dazu kommen kann, dass Sie Gebärmutterhalskrebs bekommen. Und das nur, weil die Vorstufen nicht effektiv erkannt werden.

Wenn Krebsvorstufen erkannt werden, dann häufig erst zu einem späten Zeitpunkt, an dem nur eine folgenschwere Konisation als Therapie angewendet werden kann. Dabei wird aus dem Muttermund ein kegelförmiges Gewebestück herausgeschnitten. Jährlich gibt es ca. 100.000 Konisationen. Nach unserer jahrelangen Erfahrung und Expertise wissen wir: Das muss nicht sein.

Überleben und Sterben nach Krebsdiagnose

Eine Krebsdiagnose ist heutzutage nicht mehr zugleich auch ein Todesurteil. Durch die verschiedenen Therapien überleben 64 von 100 Frauen 5 Jahre nach der Erstdiagnose, 57 von 100 Frauen überleben sogar 10 Jahre. Allerdings bedeutet dies auch, dass von 100 Frauen innerhalb von 5 Jahren 36 Frauen sterben und innerhalb von 10 Jahren 43 Frauen.

Dieses Risiko bei der Vorsorge sollte nicht verharmlost werden, denn im Durchschnitt der letzten Jahre starben jedes Jahr 726 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, obwohl sie regelmäßig bzw. unregelmäßig bei der Vorsorge waren. Zum Vergleich: In Deutschland starben 2017 insgesamt 830 Frauen bei Verkehrsunfällen. Dabei wird über Verkehrstote oft in den Medien berichtet. Über an Gebärmutterhalskrebs verstorbene Frauen, die zur Vorsorge gingen, wird nirgends berichtet. Dabei sind das Todesfälle, die vermeidbar wären.

Wie der S-Pap das Risiko senkt

Wir geben uns nicht zufrieden mit dem bekannten Ergebnis, dass nach wie vor 44% der Neuerkrankungen von Gebärmutterhalskrebs bei Frauen festgestellt werden, die bei der Vorsorge waren. Deshalb haben wir eine neue Vorsorgemethode entwickelt, die von jeder Frau bei jedem Frauenarzt verwendet werden kann: den S-Pap. Während der von der Kasse gezahlte konventionelle Pap-Test in der Regel bei nur ca. 2 von 100 Frauen Auffälligkeiten erkennt, sind es bei dem S-Pap 9 von 100 Frauen. Durch die Anwendung moderner Methoden zur Steigerung der Sicherheit, erkennt er Krebsvorstufen mit einer Sensitivität (Sicherheit) von über 91% gegenüber den 20-35% des konventionellen Tests. So können mit dem S-Pap mögliche Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs früher erkannt und deshalb einfacher und schonend behandelt werden.


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WISSENSCHAFTLICHE UND GESETZLICHE DATEN:
Aktuelle Daten Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ICD-10 C53 - (Robert Koch Institut – Zentrum für Krebsregisterdaten, Stand: 2018) in Kombination mit Marquardt, K., Broschewitz, U., Barten, M., 2007. Zervixkarzinom trotz Früherkennungsprogramm. Frauenarzt 48, 1086–1088.
Klug, S.J., Neis, K.J., Harlfinger, W., Malter, A., König, J., Spieth, S., Brinkmann-Smetanay, F., Kommoss, F., Weyer, V., Ikenberg, H., 2013. A randomized trial comparing conventional cytology to liquid-based cytology and computer assistance. International Journal of Cancer 132, 2849–2857.
Evidenzbericht 2007 zur S-3-Leitlinie Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland, Version 1.00, August 2007, Arztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) als Gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung.
Soergel P, Hillemanns P. Die Versorgung von Zervixdysplasien mittels Konisationen in Deutschland. Frauenarzt 2011; 52: 210-215.
Aktuelle Daten Überleben von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ICD-10 C53 - Zentrum für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut: Datenbankabfrage mit Schätzung der Inzidenz, Prävalenz und des Überlebens von Krebs in Deutschland auf Basis der epidemiologischen Landeskrebsregisterdaten (DOI: 10.18444/5.03.01.0005.0014.0001). Mortalitätsdaten bereitgestellt vom Statistischen Bundesamt. www.krebsdaten.de/abfrage, Letzte Aktualisierung: 17.12.2019, Abrufdatum am 17.11.2020
Statistisches Bundesamt (Destatis). (2019). Verkehrsunfälle: Unfälle von Frauen und Männern im Straßenverkehr 2018