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44% Krebs trotz Vorsorge: Das muss nicht mehr sein. Schluss damit!

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Sichere Überwachung nach HPV-Test

 

Großmutter, Mutter und Kind sind von hinten zu sehen, nebeneinander sitzend eine Gemeinschaft bildend. Sie schauen aus dem Fenster, miteinander eng verbunden durch das Kind in der Mitte, das Mutter und Großmutter jeweils rechts und links im Arm hält.
Der HPV-Test bietet keine helfenden Aussagen zu Zellveränderungen. Wenn Sie gesund werden oder gesund bleiben wollen, brauen Sie eine sichere Abstrich-Diagnostik, die möglichst frühzeitig und zuverlässig erkennt, ob Zellveränderungen entstanden sind.


Aussagekraft des HPV-Tests

Das HPV-Screening als Teil der Vorsorgeuntersuchung führt zu einer unverhältnismäßig hohen Zahl von Frauen mit einem positiven Testergebnis ohne Zellveränderungen als Folge der HPV-Infektion. Wenn ein durchgeführter HPV-Test feststellt, dass Sie eine HPV-Infektion haben, ist das nichts Dramatisches. Im Gegenteil, denn eine HPV-Infektion führt zunächst zu keiner spürbaren Beeinträchtigung der Gesundheit. Zugleich kann eine HPV-Infektion auch nicht behandelt werden, weil keine entsprechenden Behandlungsmethoden bekannt sind. Es könnte möglicherweise hilfreich sein, das eigene Immunsystem zu stärken, aber es ist nicht bewiesen, ob das wirklich wirkt.

Gefahren entstehen nur durch auffällige Zellveränderungen als Folde der Infektion. Sie sollten daher unbedingt engagiert darauf achten, ob die HPV-Infektion zu Zellveränderungen geführt hat. Denn diese könnten mit unterschiedlichen Therapiemethoden schonend behandelt werden. In den meisten Fällen führt eine HPV-Infektion allerdings gar nicht zur Veränderung von Zellen.

Was tun bei positivem HPV-Test

Wenn Ihr HPV-Test vielleicht positiv ist, denken Sie möglicherweise, dass bei Ihnen Auffälligkeiten vorhanden sind, die sich zu Krebs entwickeln können. Sie entwickeln dann unnötige Ängste und es besteht die Gefahr einer Übertherapie. Dies Ängste sind jedoch i.d.R. unnötig. Eine HPV-Infektion gibt keinen Hinweis auf bestehende Zellveränderungen.

Wichtig ist es allerdings bei der Vorsorge zu untersuchen, ob die HPV-Infektion zu Zellveränderungen geführt hat, um diese schonend zu behandeln. Das kann nur die Zytologie mit dem Pap-Test. In der Regel wird hierbei eine Methode angewendet, die von 100 Frauen mit Zellveränderungen nur 20-35 erkennt. Um sich zuverlässiger zu schützen, können Sie auch eine Methode mit einer größeren Sicherheit anwenden. Die uns derzeit bekannte sicherste Methode in Europa ist der S-Pap Test. Durch vielfältige qualitätssteigernde Maßnahmen wie eine moderne Technik und eine verblindete Doppelbefundung erkennt der S-Pap Test von 100 Frauen mit Auffälligkeiten über 91.


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WISSENSCHAFTLICHE UND GESETZLICHE DATEN:
Bruni L, et al. Human Papillomavirus and Related Diseases in Germany. Summary Report: ICO Information Centre on HPV and Cancer (HPV Information Centre); 2014.
Fahey MT, Irwig L, Macaskill P. Meta-analysis of Pap test accuracy. Am J Epidemiol. 1995 Apr 1;141(7):680-9.
Mortensen GL, Adeler AL: Qualitative study of women’s anxiety and information needs after a diagnosis of cervical dysplasia. Gesundh Wiss 2010; 18(5): 473-82
French DP, Maissi E, Marteau TM: Psychological costs of inadequate cervical smear test results. Br J Cancer 2004; 91(11): 1887-92
Saslow D, Solomon D, Lawson H, et al.: American Cancer Society, American Society for Colposcopy and Cervical Pathology, and American Society for Clinical Pathology screening guidelines for the prevention and early detection of cervical cancer. Am J Clin Pathol. 2012; 137: 516–42