Selbstheilungskräfte stärken
Es gibt verschiedene Methoden, um die Selbstheilungskräfte zu stärken und ohne OP gesund zu werden. Die Erfolge von "Konservativen Methoden" sind wissenschaftlich belegt. Jedoch ist es notwendig, den Verlauf einer Behandlung mit einem zuverlässigen Pap-Test zu überwachen.
Die Möglichkeiten zur Stärkung der Selbstheilungskräfte
Wenn Sie einen auffälligen Abstrich haben, bekommen Sie von Ihrem Frauenarzt in den meisten Fällen diese Vorgehensweise angeboten: Entweder einen chirurgischer Eingriff (häufig eine Konisation) oder Abwarten und in 3 oder 6 Monaten, manchmal auch noch später, eine erneute Abstrich-Kontrolle bei Ihrem Frauenarzt.
Das Abwarten auf Selbstheilung ohne Behandlung kann für viele Frauen eine psychische und seelische Belastung sein. Doch anstatt zu beten, dass eine Spontanheilung von alleine Eintritt, gibt es auch die Möglichkeit, durch geeignete Maßnahmen aktiv die Selbstheilungskräfte zu stärken. Selbstheilungskräfte können durch verschiedene Methoden gestärkt und angeregt werden, z.B. mit Hilfe von alternativer Medizin und konservativen Methoden.
Heilpraktiker
Die Berufsgruppe der Heilpraktiker beschäftigt sich insbesondere mit dieser Thematik und bietet diesbezüglich multimodale Ansätze. Das bedeutet, es werden nicht nur einzelne Therapien für einzelne Gebiete angeboten, sondern ein ganzheitlicher Ansatz wird bevorzugt. Sie finden einzelne Adressen und geeignete Ansätze und auf einer nachfolgenden Seite, die sich ausschließlich mit Heilpraktikern beschäftigt.
Naturheilmittel und moderne Medikamente
Neben der Berufsgruppe Heilpraktiker gibt es auch das Wissen und die Erfahrungen von Apotheken, die spezielle Naturheilmittel sowie moderne Medikamente zur Bekämpfung von Krebsvorstufen anbieten. Unter diesen gibt es z.B. besondere Zäpfchen und Gels, die geeignet sind, die Selbstheilungskräfte zu stärken. Am Ende diese Artikels finden Sie entsprechende Hinweise.
Konservative Methoden
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte konservative Behandlung. Auch bei konservativen Behandlungen steht die Selbstheilung des Körpers im Vordergrund. Grundsätzlich ist hierbei das Ziel, dass auffällige Zellen abgestoßen werden und an deren Stelle neue, gesunde Zellen entstehen können. So kann ein chirurgischer Eingriff vermieden werden. Die konservativen Methoden werden auf der Unterseite genauer beschrieben, wo Sie auch Kontakte von Frauenärzten finden, die mit diesen Methoden bereits viele Erfahrungen sammeln konnten und sich dementsprechend besonders gut damit auskennen.
Leider gibt es nicht viele Frauenärzte, die sich mit alternativer Medizin und konservativen Behandlungsmöglichkeiten beschäftigen. Im Wesentlichen ist es so, dass konservative Methoden für gesetzlich-versicherte Patienten nicht vorgesehen sind, weil es keine entsprechenden Medikamente gibt und der Einsatz von Zäpfchen oder anderen Medizinprodukten immer auch von gesetzlich-versicherten Patienten privat bezahlt werden muss. Insofern sind auch die entsprechenden Behandlungen privatärztlich zu bezahlen. Auch private Krankenversicherungen übernehmen nicht alle Behandlungen, weil sie sich manchmal an dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen orientieren, um Geld zu sparen. Mehr Informationen zu den möglichen Kosten einer konservativen Behandlung finden Sie hier
Voraussetzung: Zuverlässige Verlaufskontrolle
Behandlungen (ohne Chirurgie), dass aus Krebsvorstufen dann doch Krebs entstehen könnte, weil man den Verlauf nicht sicher beobachten konnte. Um sicher zu gehen, dass Vorstufen sich nicht unentdeckt zu Krebs entwickeln, ist es wichtig, mit einer sicheren Abstrichmethode regelmäßig die Entwicklung der Krebsvorstufen zu beobachten.
Mit dem S-Pap können Zellveränderungen sicher erkannt und überwacht werden. Die Behandlungserfolge alternativer Therapiemethoden, die die Selbstheilung stärken, können also mit dem S-Pap zuverlässig beobachtet und im Verlauf überwacht werden. Damit bietet er die Grundlage für vielfältige Möglichkeiten für alternative Medizin und konservative Behandlungen. So können unnötige Eingriffe (Übertherapien) und deren Spätfolgen vermieden werden.
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