FRÜHERKENNUNG GEBÄRMUTTERHALSKREBS

44% Krebs trotz Vorsorge: Das muss nicht mehr sein. Schluss damit!

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Sichere Überwachung nach HPV-Impfung

 

Spritze mit schlanker Kanüle, Glasflasche mit Impfstoff, rot-orange Kapseln und weiße Tabletten auf einem Papier mit der Aufschrift "Papilloma virus".
Die HPV-Impfung bietet keinen zuverlässigen Schutz. Prüfen Sie mit einer sicheren Abstrich-Diagnostik, ob trotz Impfung Zellveränderungen entstanden sind.


Die Wirksamkeit der HPV-Impfung

Seit 2006 wird insbesondere jungen Frauen die HPV-Impfung angeboten. Während anfänglich nur gegen 2 HPV-Typen geimpft wurde, sind die neueren Impfstoffe gegen 9 HPV-Typen wirksam. Alle Impfstoffe schützen vor einer Infektion mit den beiden häufigsten Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18. Diese Typen lassen sich laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum im Gewebe bei 7 von 10 Frauen mit Gebärmutterhalskrebs nachweisen. 3 von 10 Frauen erkranken jedoch durch eine Infektion mit anderen HPV-Typen.

Welche Sicherheit bietet der Schutz gegen 9 HPV-Typen eigentlich? Tatsächlich sind aktuell ca. 151 HPV-Typen bekannt. In den letzten Jahren ist zudem in vielen Fällen bekannt geworden, dass man sich auf die HPV-Impfung nicht zu 100% verlassen kann. Es gibt immer wieder Fälle, bei denen trotz Impfung gegen einen bestimmten HPV-Typen genau dieser Typ für eine Krebsvorstufe, bzw. Krebs verantwortlich war. Das nennt man Impfdurchbruch. Ein einfaches Wort für einen schrecklichen Vorgang.

Überwachung von Zellveränderungen nach HPV-Impfung

Aus diesen Gründen ist es wichtig, regelmäßig mit einer sicheren Diagnostik zu überprüfen, ob durch HPV-Infektionen auch Zellveränderungen hervorgerufen wurden. Sich auf die HPV-Impfung zu verlassen ist allgemein bekannt als unzureichend, um sich vor Krebs zu schützen.

Um Zellveränderungen an Scheide, Muttermund und Gebärmutterhals zu erkennen, sollte im Rahmen der Vorsorge regelmäßig ein Abstrich (Pap-Test) entnommen werden, um diesen auf Zellveränderungen zu untersuchen. Dabei hilft eine Methode, die vorhandene Auffälligkeiten nicht zuverlässig erkennt eher weniger. Welche Sicherheit bietet Ihnen denn der konventionelle Pap-Test von 1928, der von 100 vorhandenen Auffälligkeiten 20 bis 35 Auffälligkeiten erkennt (in wissenschaftlichen Meta-Studien festgestellt)? Negativ ausgedrückt: Der konventionelle Pap-Test übersieht von 65 bis 80 Auffälligkeiten von 100 vorhandenen. Wäre das eine Methode Ihrer Wahl?

In Ihrem eigenen Interesse empfehlen wir: Achten Sie darauf, dass bei Ihnen als Pap-Test eine möglichst sichere Methode angewandt wird, die in der Lage ist, Auffälligkeiten zuverlässig zu erkennen.


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WISSENSCHAFTLICHE UND GESETZLICHE DATEN:
Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ,Division of STD (Sexually Transmitted Diseases) Prevention: The Ready-to-Use STD Curriculum Modules for Clinical Educators: Ready-To-Use STD Curriculum - Human Papillomavirus (HPV), Slide 8. Slide Presentation 2013.
Bosch FX, et al. Reframing Cervical Cancer Prevention. Expanding the Field Towards Prevention of Human Papillomavirus Infections and Related Diseases. Vaccine. 2012;30 Suppl 5:F 1-11.
Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und American Social Health Association (ASHA) National HPV and Cervical Cancer Prevention Resource Center: CDC Fact Sheet Genital HPV, What are the symptoms and potential consequences of HPV?, Dezember 2007.
Moscicki A-B, Schiffman M, Burchell A, Albero G, Giuliano AR, Goodman MT, et al. Updating the Natural History of Human Papillomavirus and Anogenital Cancers. Vaccine. 2012;30 Suppl 5.
Doorbar J, Quint W, Banks L, Bravo IG, Stoler M, Broker TR, et al. The Biology and Life-Cycle of Human Papillomaviruses. Vaccine. 2012;30 Suppl 5:F 55-70.
Bruni L, et al. Human Papillomavirus and Related Diseases in Germany. Summary Report: ICO Information Centre on HPV and Cancer (HPV Information Centre); 2014.