FRÜHERKENNUNG GEBÄRMUTTERHALSKREBS

44% Krebs trotz Vorsorge: Das muss nicht mehr sein. Schluss damit!

Gesundheit
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Die neue Vorsorge ab 2020

 

Frau auf gelbem Hintegrund mit Kopfband erhebt den Zeigefinger, um auf die Änderungen und Entwicklungen hinzuweisen.
Ab 2020 hat sich die Krebsvorsorge zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs geändert. Den Pap-Test gibt es für Frauen ab 35 jetzt nur noch alle 3 Jahre. Aber schafft das den Durchbruch, Krebs zu verhindern?


Übersicht zu den Änderungen der Krebsvorsorge

Wie Sie vielleicht wissen, hat sich ab 2020 die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs geändert. Kurz zusammengefasst lautet das für Sie: Die allgemeine Untersuchung der inneren und äußeren Geschlechtsorgane bleibt weiterhin für alle Frauen ab 20 Jahren Teil der Vorsorge. Hierbei werden unter anderem die Gebärmutter und die Eierstöcke vom Frauenarzt abgetastet. Bei Frauen zwischen 20 und 34 findet zudem weiterhin der Jährliche Abstrich statt, um den Gebärmutterhals und den Gebärmutterhalskanal auf Gewebeveränderungen zu untersuchen.

Frauen ab 35 können den Pap-Abstrich jetzt allerdings nur noch alle 3 Jahre in Anspruch nehmen, dann jedoch in Verbindung mit einem HPV-Test. Diese Kombination wird auch Co-Test genannt. Wie sinnvoll diese Änderung ist, haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

Reaktionen zum Lobbyismus bei den vorhergehenden Beratungen

Änderungen in der medizinischen Versorgung finden nicht nur wegen der wissenschaftlichen Entwicklung in der Medizin statt. Die medizinische Versorgung wird auch von anderen Faktoren beeinflusst. Insbesondere von Politik und GB-A geplante Weichenstellungen schaffen zum Teil große Umgestaltungen. Wo Politiker entscheiden, darf vermutet werden, dass auch die Lobbyisten mit von der Partie sind. Bei den langjährigen Beratungen, also lange bevor entschieden wurde, gab es bereits Unmut in den Gremien, weil Experten Lobbyismus erlebten, den sie aus wissenschaftlichen und fachlichen Gründen im Rahmen der medizinischen Versorgung nicht akzeptieren wollten.

Bei den jahrelangen Beratungen zur Neuregelung der Vorsorge-Leitlinien bezüglich Gebärmutterhalskrebs gab es konkrete Proteste und Austritte von Fachgruppen mit hochkarätigen Experten, die sich gegen HPV-Lobbyismus wehrten. Mehr Informationen dazu finden Sie hier. Dennoch wurde die umstrittene Leitlinie vom Gemeinsamen Bundesausschuss als Grundlage genommen für die Änderung der Früherkennung Gebärmutterhalskrebs ab 2020.

Reaktionen zu den Entwicklungen

Wir wollen Änderungen wie die medizinische Versorgung zur Früherkennung Gebärmutterhalskrebs nicht nur hinnehmen und anwenden. Ein wichtiges Anliegen ist uns, sich andeutende Veränderungen rechtzeitig zu untersuchen und zu beurteilen, um möglicherweise auf die von der Politik vorgegebenen Änderungen mit Lösungen für den Praxisalltag zu reagieren. Denn im Vordergrund steht die Gesundheit der Frauen, sowohl vor als auch nach den Änderungen.

Gerade die neuen Änderungen bei der Früherkennung Gebärmutterhalskrebs schaffen die Notwendigkeit, sich auf die zukünftigen Entwicklungen rechtzeitig einzustellen, um sich vor Gebärmutterhalskrebs zu schützen.

So könnten Sie sich schützen, um gesund zu bleiben

Die Grundlage einer Früherkennung ist die zuverlässige Diagnose, hier konkret der Befund des Pap-Test. Die nach wie vor angewandte Methode „konventioneller Pap-Test“ stammt von 1928 und ist limitiert in der Sensitivität (Sicherheit), der übliche konventionelle Pap-Test erkennt von 100 Auffälligkeiten nur 20 bis 35 (nach wissenschaftlichen Meta-Studien). Das führt zu Problemen, z.B. werden Krebsvorstufen nicht erkannt und es entsteht Krebs. Diese Probleme werden voraussichtlich größer, wenn zukünftig nur noch alle 3 Jahre mit dem Pap-Test getestet wird.

Daher wird es jetzt noch wichtiger, einen zuverlässigen Pap-Test bei der Vorsorge anzuwenden. Unsere Empfehlung: Wenn Sie sich vor Gebärmutterhalskrebs schützen wollen, gehen Sie auch in Zukunft einmal pro Jahr zum Frauenarzt und lassen einen Abstrich entnehmen. Dafür eigenet sich der S-Pap, denn er erkennt von 100 Auffälligkeiten über 91. Wir kennen keine gleichwertige oder bessere Methode in ganz Europa.


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