Sie wollen Krebs verhindern
Gebärmutterhalskrebs verhindern ist möglich, wenn Sie eine zuverlässige Abstrich-Methode wählen, die Auffälligkeiten nicht übersieht. So können Vorstufen frühzeitig und schonend und auch mit konservativen Methoden behandelt werden.
Krebs verhindern und Vorstufen nicht übersehen
Gebärmutterhalskrebs können Sie nur zuverlässig verhindern, wenn bei Ihnen eine sichere Diagnostik angewendet wird. Diese Aussage scheint trivial, ist jedoch von größter Bedeutung. Bei der herkömmlichen Vorsorge gibt es zwei bekannte Probleme: Es gibt auffällige Befunde, die nicht zutreffen (Falsch positiv) und es gibt unauffällige Befunde, die Krebsvorstufen übersehen haben (Falsch negativ). Auf einer solchen Basis können keine vernünftigen Therapie-Entscheidungen getroffen werden.
Das Ziel der Krebsfrüherkennung ist, auffällige Zellen zu erkennen, damit Krebsvorstufen nicht übersehen und vorhandene Auffälligkeiten zuverlässig klassifiziert werden. Hierfür wird der Pap-Test (Abstrich-Test) verwendet. Jedoch ist die herkömmliche Methode nicht besonders zuverlässig.
Der S-Pap als besondere Methode kann Ihnen bei Vorliegen eines auffälligen Befundes als Zweitmeinung dienen oder Sie können ihn bei Vorliegen eines unauffälligen Befundes als Absicherung anwenden. So können zum einen Übertherapien vermieden werden und zum anderen können zuvor nicht entdeckte Krebsvorstufen erkannt werden.
Selbstheilung sicher unterstützen
Wenn bei Ihrer Vorsorge Zellveränderungen erkannt wurden, sollte Ihr Frauenarzt deren Entwicklung regelmäßig kontrollieren. Ihr Immunsystem könnte in der Lage sein, eine HPV Infektion selbst zu bekämpfen, sodass keine schweren Krebsvorstufen entstehen. Solch eine Ausheilung nennt man ‚Spontanheilung‘. Die Heilung könnte auch unterstützt werden durch konservative Behandlungen. In bestimmten Stadien einer Vorstufe könnten Biomarker hilfreich sein, um zu erkennen, ob ein Befund sich voraussichtlich verschlimmern wird oder ob eine Spontanheilung wahrscheinlich ist. Eventuell benötigen Sie also keine Therapie, sondern es reicht eine Überwachung.
Krebsrisiken frühzeitig behandeln
Es gilt: Gebärmutterhalskrebs muss nicht entstehen, wenn dessen Vorstufen rechtzeitig erkannt werden. Je früher sie erkannt und behandelt werden, desto größer sind die Heilungschancen. Falls Ihre Zellveränderungen sich also nicht von selbst zurückentwickeln, wird eine Therapie notwendig. Solange das in einem frühen Stadium geschieht, ist sie im Allgemeinen schonend und unkompliziert. Üblicherweise wird als Therapie empfohlen: Abwarten auf eine Spontanheilung oder eine Opration. Konservative Behandlungen werden meist nicht angeboten, sondern nur Operationen, häufig die Konisation. Von den Methoden im OP ist die Behandlung mit einer Laservaporisation nach den wissenschaftlichen Daten sogar ohne eine Risikoerhöhung für Frühgeburtlichkeit. Dementsprechend ist es wichtig, dass die Krebsvorstufen mit Hilfe einer sicheren Vorsorgemethode schon frühzeitig zuverlässig erkannt werden, weil die späten Stadien der Krebsvorstufen oft nur mit größeren Eingriffen zu heilen sind.
Werden Krebsvorstufen erst in späteren Stadien entdeckt, müssen radikalere und folgenschwere Eingriffe, wie zum Beispiel die Konisation angewendet werden. Diese erhöht deutlich das Risiko von Frühgeburtlichkeit bei einer späteren Schwangerschaft.
Freunde und Familie bewahren
Unser Ziel ist, möglichst alle Frauen über Gebärmutterhalskrebs aufzuklären und damit zu unterstützen, gesund zu bleiben. Unsere Methode der Abstrich-Untersuchung haben wir entwickelt, um Frauen zu schützen und nicht dafür, Frauenärzte mit einer zusätzlichen Einnahmequelle reich zu machen.
Wenn Sie auf unsere Website verweisen, können Sie jetzt ganz einfach daran mitwirken, Ihre Familie und Freunde vor Gebärmutterhalskrebs zu bewahren und Übertherapien zu vermeiden. Denn der S-Pap ist für jede Frau bei jedem Frauenarzt anwendbar. Wahrscheinlich kennen die Personen in Ihrem Umfeld die besondere Vorsorgemethode ebenso wenig wie Sie. Sie können Ihnen allerdings die Chance geben, sich selbst über das Thema zu informieren und dann selbstbestimmt zu entscheiden, welche Sicherheit sie bei der Vorsorge haben möchten oder ob sie bei einem vorliegenden auffälligen Befund eine zuverlässige Zweitmeinung einholen, um eine Therapieentscheidung zu unterstützen. Mit dem S-Pap werden auch konservative Behandlungen (ohne OP) möglich.
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