FRÜHERKENNUNG GEBÄRMUTTERHALSKREBS

44% Krebs trotz Vorsorge: Das muss nicht mehr sein. Schluss damit!

Gesundheit
von Frau zu Frau:
Ich bin immer
für Sie da.

Selbstbestimmung und eigene Verantwortung

 

Junge Frau mit langen braunen Haaren in gelber Jacke schaut optimistich auf die Situation.
Wenn Sie sich bei der Früherkennung Gebärmutterhalskrebs auskennen und die richtigen Entscheidungen treffen, haben Sie beste Chancen, gesund zu bleiben und gesund zu werden.


Vertrauen reicht nicht aus

Bei der Vorsorge für Gebärmutterhalskrebs vertrauen Sie normalerweise Ihrem Arzt. Sie übertragen ihm die Aufgabe auf Ihre Gesundheit aufzupassen. Dabei erwarte Sie auch, bei der Vorsorge vor Krebs geschützt zu werden. Leider scheint das nicht in allen Fällen gut zu funktionieren. Denn 44% der Frauen mit einer Neuerkrankung Gebärmutterhalskrebs waren regelmäßig (jedes Jahr) oder unregelmäßig (alle 2 bis 5 Jahre) bei der Vorsorge.

Bei diesen Frauen hat also deren Vertrauen in ihren Arzt nicht zu einem Schutz vor Krebs geführt. Im Gegenteil, sie sind zu Leidtragenden geworden. Zugleich ist es nicht ungewöhnlich, dass Sie gesund sind, obwohl der erhobene Befund das Gegenteil behauptet. Es kommt nämlich bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs vor, dass Frauen einen falsch positiven Befund erhalten und deshalb fälschlicherweise glauben, dass sie krank sind. Dies kann zu unnötigen Übertherapien und deren Spätfolgen führen. Dabei lassen sich diese Horror-Szenarien doch längst durch eine sichere Vorsorge vermeiden!

Wenn Sie sich bei der Früherkennung Gebärmutterhalskrebs auskennen und die richtigen Entscheidungen treffen, haben Sie beste Chancen, gesund zu bleiben und gesund zu werden.

Schutz durch Aufklärung

Wieso kommt es zu fehlerhaften Befunden? Das Problem liegt einerseits in der mangelhaften Sicherheit der Abstrichmethode, die bei der Vorsorge in der Regel angewendet wird (mehr dazu können Sie hier nachlesen), andererseits an der Tatsache, dass Sie über die Sicherheit von Abstrichmethoden und über Alternativen nicht aufgeklärt werden.

Laut Gesetz sind Ärzte allerdings verpflichtet, Sie über die Möglichkeiten und Limitierungen der angewandten Methode aufzuklären und Sie über Alternativen zu informieren. Auch dann, wenn andere Methoden von Ihnen selbst gezahlt werden müssten. Nur so bekommen Sie das Recht und die Möglichkeit selbst zu entscheiden, welche Sicherheit Sie bei der Krebsvorsorge möchten. Das Nichteinhalten solcher Verpflichtungen kann Ihrer Gesundheit schaden und daher für den Frauenarzt rechtliche Konsequenzen haben. Dennoch ist die umfassende Aufklärung müber angewandte Methoden und Alternativen nur selten anzutreffen. Erinnern Sie sich an Ihre letzte Vorsorge und die damit verbundene Aufklärung durch Ihren Frauenarzt?

Wir geben unser Wissen weiter

Wenn Sie Ihr Arzt nicht gründlich informiert, können und sollten Sie Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen, damit Sie bei der Vorsorge die für Sie richtigen Entscheidungen bewusst treffen können. Da das auf Grund der vorhandenen Materialien allerdings gar nicht so einfach ist, haben wir hier wissenschaftlich nachgewiesene und rechtlich bzw. gesetzlich belegte Informationen leicht verständlich und zusammenhängend für Sie aufbereitet.


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WISSENSCHAFTLICHE UND GESETZLICHE DATEN:
Aktuelle Daten Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ICD-10 C53 - (Robert Koch Institut – Zentrum für Krebsregisterdaten, Stand: 2018) in Kombination mit Marquardt, K., Broschewitz, U., Barten, M., 2007. Zervixkarzinom trotz Früherkennungsprogramm. Frauenarzt 48, 1086–1088