FRÜHERKENNUNG GEBÄRMUTTERHALSKREBS

44% Krebs trotz Vorsorge: Das muss nicht mehr sein. Schluss damit!

Gesundheit
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Krebs vermeiden und Vorstufen nicht übersehen

 

Junge Frau mit kurzen braunen Haaren und grauem T-Shirt vor hellgrauer Wand schaut optimistich und selbstbewusst, als wollte Sie sagen: Ich verlasse mich bei der Vorsorge nur auf den S-Pap.
Bei der herkömmlichen Vorsorge gibt es drei bekannte Probleme: Es gibt auffällige Befunde, die nicht zutreffen (Falsch positiv), es gibt unauffällige Befunde, die Krebsvorstufen übersehen haben (Falsch negativ) und konservative Behandlungen (ohne Chirurgie) werden kaum angewandt. Auf einer solchen Basis können keine vernünftigen Therapie-Entscheidungen getroffen werden. Gesundheit ist Voraussetzung, Ziel und Motor einer nachhaltigen Entwicklung jeder Frau. Entscheiden Sie sich, bevor es zu spät ist.


Die Diagnostik bei der Vorsorge

Das Ziel der Krebsfrüherkennung ist, auffällige Zellen zu erkennen, damit Krebsvorstufen nicht übersehen und vorhandene Auffälligkeiten zuverlässig klassifiziert werden können. Nur so können diese bei Bedarf schonend behandelt werden. Gebärmutterhalskrebs können Sie also nur zuverlässig und schonend verhindern, wenn bei Ihnen eine sichere Diagnostik angewendet wird. Diese Aussage scheint trivial, ist jedoch von größter Bedeutung und wird in der Praxis kaum angewandt.

Bei der herkömmlichen Vorsorge gibt es drei bekannte Probleme: Es gibt auffällige Befunde, die nicht zutreffen (falsch-positiv), es gibt unauffällige Befunde, die Krebsvorstufen übersehen haben (falsch-negativ) und konservative Behandlungen (ohne Chirurgie) werden kaum angewandt, da der Verlauf von Krebsvorstufen nicht zuverlässig überwacht werden kann.

Aktuelle Daten aus einer großen Berliner Klinik zeigen: 46% aller Pap-Befunde, mit denen Patientinnen in die Dysplasie-Sprechstunde kommen, treffen nicht zu. Bei Pap IIID1 und Pap IIID2 ist die Fehlerquote mit 60% bzw. 54% besonders hoch. Auf einer solchen Basis können zwangsläufig keine vernünftigen Therapie-Entscheidungen getroffen werden.

So ist nachhaltige Gesundheit und Wohlergehen für Frauen wohl kaum möglich.

UN-Nachhaltigkeitsziel Gesundheit und Wohlergehen

Über Nachhaltigkeit wird bereits seit 1713 geschrieben. Das ursprüngliche Ziel war, ein stabiles Gleichgewicht und somit eine langfristige Perspektive zu schaffen. Der Begriff Nachhaltigkeit wird gerne von Politikern benutzt, um dem Bürger das Engagement der Politik zu demonstrieren. Was aber bedeutet Nachhaltigkeit für die Gesundheit von Frauen?

2015 verabschiedete die UN-Vollversammlung im Rahmen des UN-Nachhaltigkeitsgipfels die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. Das Nachhaltigkeitsziel Nr. 3 der UN-Vollversammlung von 2015 lautet: "Gesundheit und Wohlergehen: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihre Wohlergehen fördern."

Deutschland ist angeblich mit Engagement dabei.

Entsprechend hat die Bundesregierung dieses Ziel ausgerufen: „Ein gesundes Leben und Wohlergehen ermöglichen - für alle Menschen jeden Alters.“ Denn „Gesundheit ist Voraussetzung, Ziel und Motor einer nachhaltigen Entwicklung.“

Hierzu Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Regierungserklärung im September 2015: „Die Bundesregierung verpflichte sich zu einer ehrgeizigen Umsetzung dieser Agenda. … Auch in Deutschland sind wir an einigen Stellen noch zu weit von einem nachhaltigen Leben ... entfernt."

Das hatte Konsequenzen: Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie. Sie soll ein wichtiger Beitrag Deutschlands sein zur Umsetzung der Agenda 2030.

Ziel Nr. 1 der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zur Steigerung der Gesundheit und des Wohlergehens lautet wie folgt: Senkung vorzeitiger Sterblichkeit auf 100 (Frauen) Todesfälle pro 100.000 Einwohner bis 2030.

Vorzeitige Sterblichkeit durch Krebserkrankungen senken

Eine vorzeitige Sterblichkeit entsteht inbesondere auch durch Krebserkrankungen. Die derzeitige vom Robert-Koch-Institut (RKI) berechnete standardisierte Sterberate durch Krebs bei Frauen beträgt 122,9 (für 2017) pro 100.000.

Die konkreten Zahlen: Es verstarben in 2017 insgesamt 104.067 Frauen an Krebs. Diese Anzahl der Todesfälle soll sich also durch Maßnahmen zur Nachhaltigkeit zukünftig pro Jahr um 19.391 Frauen durch Krebs mit Todesfolge senken. Eine geeignete Maßnahmen wäre eine Krebsfrüherkennung mit einem zuverlässigen Abstrich der weiblichen Genitale. Damit könnten vermutlich 2.708 Frauen jedes Jahr vor Tod durch Krebserkrankungen geschützt werden. Dabei ist wichtig zu wissen: Gebärmutterhalskrebs, Vaginalkrebs und Vulvakrebs müssten nicht entstehen, wenn die Vorstufen frühzeitig erkannt werden. Entsprechend könnten so immerhin 14% der geplanten Senkung vorzeitiger Sterblichkeit durch Krebserkrankungen erfüllt werden.

Können wir hier den Politikern vertrauen? Diese Frage können Sie sich am besten selbst beantworten. Denn durch die Änderung der Krebsfrüherkennung zum 1.1.2020 wird eine Senkung der Sterblichkeit nach den uns vorliegenden wissenschaftlichen Daten nicht erreicht werden können. Im Gegenteil.

Um Frauen zu helfen, engagieren wir uns besonders, um das „Nachhaltigkeitsziel Gesundheit und Wohlergehen“ trotz unzureichender Maßnahmen der Politik erreichen zu können. Damit zukünftig keine Frauen an Gebärmutterhalskrebs leiden müssen, nur weil die Vorstufen übersehen und/oder nicht schonend behandelt wurden. Wir nehmen die Gesundheit der Frauen selbst in die Hand, und Sie können aktiv dabei mitwirken.

Absichern mit dem S-Pap

Die beschriebenen Probleme bestehen nur, weil für die Diagnostik bei der Vorsorge in der Regel der konventionelle Pap-Test (Abstrich-Test) verwendet wird. Denn diese herkömmliche Methode ist mit einer Sensitivität (Sicherheit) von nur 20-35% nicht besonders zuverlässig. Daher haben wir den S-Pap entwickelt, mit dem bestehende Auffälligkeiten zuverlässiger erkannt und sicherer überwacht werden können. Durch seine besondere Sicherheit können auch konservative Behandlungsmethoden (ohne OP) zum Einsatz kommen, denn diese erfordern eine zuverlässige Kontrolle und sind deutlich schonender als eine Therapie mit Chirurgie. So geht nachhaltige Gesundheit für Frauen heute.

Als besondere Methode kann der S-Pap Ihnen bei Vorliegen eines auffälligen Befundes auch als Zweitmeinung dienen, oder Sie können ihn bei Vorliegen eines unauffälligen Befundes als Absicherung anwenden. So könnten zum einen Übertherapien vermieden werden und zum anderen können zuvor nicht entdeckte Krebsvorstufen erkannt werden.

Ist der S-Pap Befund auffällig, haben Sie nicht nur die Wahl zwischen Abwarten (und zuschauen, wie sich die Vorstufe entwickelt) oder Operieren. Es kann auch unter Kontrolle mit dem S-Pap eine konservative Therapie angewendet werden, die Ihr Immunsystem bei der Bekämpfung der Krebsvorstufen unterstützt. So könnten Sie gesund werden ohne OP und deren Folgen.

Der S-Pap ist für jede Frau bei jedem Frauenarzt anwendbar, sodass auch Sie die Möglichkeit haben, eine zuverlässige Abstrichmethode zu wählen und sowohl Ihr Krebsrisiko, als auch Schaden durch eine Behandlung zu verringern. So können auch Sie den Übergang zu nachhaltiger Gesundheit und Wohlergehen aller Frauen aktiv mitgestalten, auch für sich persönlich. Entscheiden Sie sich, bevor es zu spät ist.


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Mehr erfahren:

 

WISSENSCHAFTLICHE UND GESETZLICHE DATEN:
Fahey MT, Irwig L, Macaskill P. Meta-analysis of Pap test accuracy. Am J Epidemiol. 1995 Apr 1;141(7):680-9.
Marquardt, K., Griesser, H., 2015. Befundverteilung in der Jahresstatistik. Frauenarzt 56, 108–110.
Klug, S.J., Neis, K.J., Harlfinger, W., Malter, A., König, J., Spieth, S., Brinkmann-Smetanay, F., Kommoss, F., Weyer, V., Ikenberg, H., 2013. A randomized trial comparing conventional cytology to liquid-based cytology and computer assistance. International Journal of Cancer 132, 2849–2857.
Evidenzbericht 2007 zur S-3-Leitlinie Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland, Version 1.00, August 2007, Arztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) als Gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung.