Risikokompetenz
Nur wenn Sie Ihr Risiko kennen, können Sie sich schützen.
Verfügbare Informationen zur Früherkennung Gebärmutterhalskrebs sind unzureichend
Ohne Engagement und Fachkenntnisse finden Sie nur schwer Informationen, die sowohl verständlich als auch zutreffend sind. Prof. Gerd Gigerenzer (Direktor des Harding Zentrums für Risikokompetenz) hat diese Frage untersucht: „Ermöglichen Medienberichte und Broschüren informierte Entscheidungen zur Gebärmutterhalskrebsprävention (Anm. Früherkennung Gebärmutterhalskrebs)?“ Das Ergebnis der Studie ist unmissverständlich. Nur 20% der zur Verfügung gestellten Materialien zum Pap-Screening (Abstrich) sind zutreffend. Wie wollen Sie unter diesen Bedingungen, mit falschen oder unvollständigen Informationen die richtige Entscheidung für Ihre Gesundheit treffen?
Notwendigkeit und Vorteile von Risikokompetenz
Risikokompetenz hilft dabei, sich den Konsequenzen verschiedener Situationen bewusst zu sein und abzuschätzen, welche Entscheidung welches Risiko beinhaltet und wie das Risiko minimiert werden kann.
Wenn Sie über dieProbleme bei der üblichen Krebsvorsorge. Bescheid wissen, fühlen Sie sich wahrscheinlich durch die Vorsorge-Untersuchung mit dem Pap-Test nicht mehr ausreichend geschützt. Um daraufhin jedoch freie und vernünftige Entscheidungen treffen zu können und das Risiko bei der Vorsorge zu minimieren, müssen die zum Verständnis notwendigen Informationen zusammengesucht werden. Uns ist es wichtig, dass diese Informationen für jede Frau abrufbar sind. Dazu haben wir viele Artikel hier in diesem Shop veröffentlicht.
Wir möchten Ihnen dabei helfen, mehr Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen zu können, um so Ihre Risikokompetenz zu erhöhen. Das könnte Sie unterstützen, dass Sie sich Ihres Risikos bei der üblichen Vorsorge bewusst werden und die Fähigkeit zur Selbststeuerung bzw. Selbstbestimmung hin zu einer sichereren Vorsorge erlangen.
Zu diesem Zweck finden Sie auf unserer Website eine Vielzahl von Artikeln, durch die wir Ihnen die Zusammenhänge mit wissenschaftlichen Nachweisen und dem Verweis auf gesetzliche Vorgaben leicht verständlich aufbereiten.
Ca. 80 von 100 Frauen entscheiden sich für mehr Sicherheit
Durch die Änderung der Krebsfrüherkennung zum 1.1.2020 wird seither bei Frauen ab 35 auch ein HPV-Test gemacht. Zugleich wird die HPV-Impfung nach wie vor regelmäßig beworben. Dabei wird immer auch der Hinweis gegeben, dass HPV-Infektionen für Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind.Unsere Erfahrung zeigt, dass, je nach Aufklärung (entweder nur durch Infomaterial in Flyern oder durch persönliche Aufklärung von geschulten Ärzten oder Arzthelferinnen) von 100 gesetzlich versicherten Frauen ca. 80 Frauen den S-Pap als IGeL bei der Vorsorge wählen, um für sich und ihre Gesundheit mehr Sicherheit zu bekommen. Privatpatienen wählen ausnahmslos des S-Pap als Abstrichmethode.
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