FRÜHERKENNUNG GEBÄRMUTTERHALSKREBS

44% Krebs trotz Vorsorge: Das muss nicht mehr sein. Schluss damit!

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Mögliche Gründe, warum Ihr Frauenarzt den S-Pap ablehnen könnte

 

Junge Frau mit braunen langen Haaren in grünem T-Shirt vor grauem Hintergrund hat ihr Kinn auf der rechten Hand abgestützt und schaut besonders skeptisch und mismutig in die Kamera.
Vorteile für Sie durch den S-Pap könnten Nachteile für Ihren Frauenarzt bedeuten. Es gibt verschiedene, mögliche Gründe, warum Ihr Frauenarzt den S-Pap ablehnen könnte. Ihr Menschenrecht auf Selbstbestimmung wird dabei nicht beachtet.


Der Arzt verdient kein zusätzliches Geld

Häufig sind die Gründe für die Ablehnung des S-Pap wirtschaftlicher Natur, denn der Frauenarzt verdient kein zusätzliches Geld durch die Anwendung des S-Pap. Im Gegenteil: Wenn die Patientin ihr Geld für eine sichere Abstrich-Methode ausgibt, fehlt ihr möglicherweise das Geld, die eigenen IGeL-Angebote des Frauenarztes anzunehmen, wie z.B. die IGeL-Ultraschalluntersuchung der Brust oder des Unterleibes. So könnte der Frauenarzt sogar Geld verlieren. Wer will das schon?

Unkenntnis

Die Früherkennung Gebärmutterhalskrebs ist seit 1971 mit der Einführung des Zervixkarzinom-Screenings eine besonders häufige Untersuchung des Frauenarztes. Wenn bei diesen Untersuchungen falsche Befunde erhoben werden, hat das jedoch oft keine direkten Folgen, denn Gebärmutterhalskrebs entsteht erst nach Jahren über unerkannte Krebsvorstufen. Das könnten den Frauenarzt über die Folgen einer mangelhaften Vorsorge beruhigen. Der weit verbreitete Irrglaube, dass vorhandene Auffälligkeiten bei der nächsten Vorsorge nach einem oder drei Jahren entdeckt werden, könnte den Frauenarzt zusätzlich beruhigen.

Eine häufig fehlende unmittelbare Gefahr eines falschen Befundes könnte ein Grund dafür sein, weshalb die modernen wissenschaftlichen Daten zu Gebärmutterhalskrebs nach wie vor keine große Verbreitung gefunden haben und wohl auch nicht im allgemeinen Bewusstsein der Frauenheilkunde angekommen sind. Noch heute finden sich in medizinischen Lehrbüchern für Studenten und Fachärzte falsche Angaben zur Sensitivität des Pap-Abstrichs bis hin zu zur Verbreitung eines Wunschdenkens, dass nämlich die jährliche Wiederholung des Pap-Test die Sensitivität erhöhen würde. Auch in aktuellen medizinischen Doktorarbeiten finden sich entsprechend falsche Angaben.

Dieses Bewusstsein in der Frauenheilkunde und die Unkenntnis der wissenschaftlichen Daten könnten auch Ursache dafür sein, dass ein Frauenarzt seine Patientin nicht darüber aufklärt, wie sicher bzw. unsicher die von ihm angewandte Abstrich-Methode ist und auch nicht auf bessere Methoden hinweist. Oft vertritt der Frauenarzt die längst überholte Meinung: Der konventionelle Abstrich reicht aus! Eine bekannte Tatsache: Seit ca. 20 Jahre gehen die Erkrankungen von Gebärmutterhalskrebs nicht zurück (die Inzidenz stagniert). Durch Anwendung einer Methode mit besonderer Sicherheit, müsste es zu den Erkrankungen nicht kommen.

Aus dem Bewusstsein und der Unkenntnis zu der Bedeutung der Abstrich-Methode kann es vorkommen, dass ein Frauenarzt tatsächlich der festen Überzeugung ist, dass er alles Notwendige tue, damit seine Patientinnen gesund bleiben. Die Konsequenz daraus könnte sein, dass er dann wirklich der Auffassung ist, der S-Pap sei keine Hilfe und Unterstützung seiner Aufgabe als Frauenarzt.

Veränderungen führen häufig zu mehr Aufwand

Die Veränderungen in einem eingespielten Ablauf führen häufig zu mehr Aufwand. Das könnte auch in einer Arztpraxis möglich sein. Veränderungen kosten möglicherweise mehr Zeit und zusätzlich Geld, die Voraussetzungen sind die Bereitschaft für Mühen und persönliches Engagement. Daher halten Menschen gerne an dem Bestehenden fest, selbst dann, wenn dadurch Nachteile entstehen.

Wenn Sie die Methode S-Pap wünschen, ist das zunächst für den Frauenarzt kein Mehraufwand, die abgestrichenen Zellen im S-Pap Vial auszuwaschen. Wenn der S-Pap Befund zum Frauenarzt kommt, könnte jedoch zusätzlicher Aufwand entstehen. Insbesondere dann, wenn der S-Pap Befund von dem normalen Befund des Frauenarztes abweicht. Die Folgen könnten z.B. Wiederholungsuntersuchungen und weitere Beratungen durch den Frauenarzt notwendig machen, die er aber durch die pauschale Vergütung für Kassenpatienten häufig nicht einmal zusätzlich bezahlt bekommt. Das bedeutet oft: Arbeit ohne Einnahme. Wer will das schon?

Keine Kontrolle der Abstrich-Qualität gewünscht

Wer mag es, wenn die Qualität seiner Arbeit objektiv überprüft werden kann? Manchmal möchte auch der Frauenarzt nicht, dass seine Abstrich-Qualität überprüft wird. Denn der Abstrich müsste ohne zusätzliche Bezahlung vom Frauenarzt wiederholt werden, wenn die Abstrich-Qualität für eine zuverlässige Befundung nicht ausreicht und z.B. die wichtigen Zellen der Transformationszone fehlen (Endozervikale Zellen). Zusätzlich könnte eine Kritik an der Abstrich-Qualität beim Arzt am Ego kratzen. Zugleich kann eine konstruktive Kritik (z.B.: Es fehlen die Endozervikalen Zellen) auch eine Chance für Verbesserungen sein.

Informieren Sie sich zu einzelnen Aspekten auf den verschiedenen Seiten hier im S-Pap Shop.

Die wahren Gründe soll niemand wissen

Manchmal möchte man seine wahren Gründe für die Ablehnung von Veränderungen auch gar nicht öffentlich vertreten, weil diese niemand wissen sollte. Dann flüchtet man sich gerne ins Allgemeine und Unbestimmte (ich mach doch alles richtig), um nicht mit harten Tatsachen argumentieren zu müssen. Manchmal hilft auch nur die Flucht in autoritäre Überheblichkeit (Ich bin der Fachmann, was Sie da haben ist doch nicht besser als das, was ich anwende). Vielleicht ist das auch bei Ihrem Frauenarzt so.


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