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HPV Ansteckung

 

7 HPV in lila umkreisen einen gelben Zellkern, um in diesen einzudringen.
Fast jede Frau infiziert sich in ihrem Leben mit HPV, meist unentdeckt. Das Problem ist nicht die Infektion, sondern mögliche Zellveränderungen.


Was sind HPV-Infektionen?

Humane Palilloma-Viren (HPV) sind weit verbreitet. Sie sammeln sich vorzugsweisen an den Schleimhäuten an und zählen zu den Viren, die am häufigsten durch Intimkontakte übertragen werden. HPV-Infektionen verlaufen meist symptomlos und bleiben dementsprechend unentdeckt. Daher infizieren sich fast alle Menschen im Laufe Ihres Lebens mindestens einmal mit HPV. Wer die Kontaktperson war, durch die die Viren übertragen wurden, bleibt so ebenfalls meist unbekannt. Dies ist nicht verwunderlich, insbesondere im Hinblick darauf, dass aus einer HPV Infektion entstehende Krankheiten erst Monate oder Jahre später ausgebildet sind.

Insgesamt sind über 151 verschiedene Typen bekannt, deren Risiko Krebs auszulösen stark voneinander abweicht. Einige Typen können die Bildung von Feigwarzen auslösen. Es kann auch zeitgleich zu einer Infektion mit mehreren HPV-Typen kommen.

Übertragung von HPV

Sowohl Mädchen und Frauen als auch Jungen und Männer können sich mit HPV infizieren. Die Übertragung findet über direkten Körperkontakt (Kontakt über die infizierte Haut und infizierte Schleimhäute) statt. Mikroverletzungen der Haut/Schleimhaut reichen aus, damit die Viren eindringen können, sodass HPV leicht weitergegeben werden können. Daher kann HPV zum Beispiel bereits durch intensives Küssen weitergetragen werden. Sex gilt allerdings als Hauptübertragungsweg bei Infektionen im Genitalbereich. Kondome schützen hier nicht zuverlässig, da sie nicht alle Hautstellen im Genitalbereich abschirmen, die eventuell befallen sind. Sehr selten sind die Übertragung durch Schmierinfektionen oder die Übertragung von Müttern auf Neugeborene während der Geburt.

Die Ansteckung mit HPV ist wahrscheinlich während einer akuten und persistierenden (anhaltenden) HPV Infektion möglich.

Vor allem junge Menschen sind häufig mit HPV infiziert, da diese in der Regel sexuell aktiver sind und häufiger ihre Sexualpartner wechseln.

Wird eine Person in einer Partnerschaft mit einer HPV Infektion diagnostiziert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Partner / die Partnerin ebenfalls infiziert ist. Wer wen angesteckt hat, lässt sich meist nicht klären. Noch ist unbekannt, ob sich beide Partner immer wieder gegenseitig anstecken können (Ping-Pong Effekt).

Erkrankungen als Folge einer HPV Infektion

Die meisten HPV-Infektionen heilen innerhalb von 2 Jahren durch das körpereigene Immunsystem von selbst wieder aus, sodass vorerst kein Grund zur Sorge besteht. Eine HPV Infektion kann allerdings bei manchen Menschen auch dauerhaft nachweisbar bleiben.

Wenn Genitalwarzen durch eine HPV-Infektion ausgelöst werden, können diese innerhalb von 2 Wochen bis 8 Monaten entstehen, meist nach 2-3 Monaten.

Zellveränderungen (Krebsvorstufen) am Muttermund, Gebärmutterhals, Scheide und Vulva, können aufgrund einer HPV-Infektion entstehen. Wenn die HPV-Infektion über einen langen Zeitraum besteht, könnte innerhalb von 4 bis 6 Jahren nach der Infektion am Ende aus den Krebsvorstufen auch Gebärmutterhalskrebs entstehen. Genau Zeitangaben sind wissenschaftlich nicht ermittel, daher werden je nach Autor und Quelle unterschiedliche Angaben zum zeitlichen Verlauf gemacht. Es finden sich sogar Angaben, dass Gebärmutterhalskrebs erst nach 10 bis 30 Jahren bestehender HPV-Infektion entstehen könnte.


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