Keine Panik bei einem auffälligen Pap-Test!
Panik hilft Ihnen nicht bei einem auffälligen Pap-Test
Angst und Schrecken sind schlechte Ratgeber
Angst und Schrecken wären als Reaktion nur natürlich, wenn Sie einen auffälligen Pap-Befund erhalten. Als betroffene Frau sind Sie wahrscheinlich in größter Sorge, denn Sie haben vermutlich Angst davor, Krebs zu bekommen. Aber Angst und Schrecken helfen nicht dabei, vernünftige Entscheidungen zu treffen.
Was Sie in einem solchen Moment wissen sollten:
- Ein auffälliger Pap-Befund ist noch keine Krebsdiagnose
- Es könnte auch ein falsch-positiver Befund vorliegen
- Krebsvorstufen können sich von selbst zurückentwickeln
- Krebsvorstufen, die sich nicht zurück entwickeln, können behandelt werden, frühe Vorstufen sogar ohne Spätfolgen.
- Krebs ist zu 100% vermeidbar, wenn Vorstufen sicher überwacht und bei Bedarf behandelt werden
Haben Sie Vertrauen, dass alles gut wird
Das Vertrauen darin, dass alles gut wird, könnte Ihre Sorgen verringern und Ihnen Kraft geben, die nächsten Schritte anzugehen. So können Sie gesund werden.
Auf unseren Seiten möchten wir Sie an die Hand nehmen und Sie über die verschiedenen Aspekte aufklären, die eventuell auf Sie zukommen könnten. Mit Hilfe der Ihnen von uns zur Verfügung gestellten Informationen können Sie eine klare Vorstellung erhalten, welche Schritte in Ihrer Situation vielleicht notwendig werden. Dabei versuchen wir auch Sie darüber zu informieren, worauf Sie achten können, damit eine eventuelle Therapie möglichst schonend erfolgen kann.
Dass Zellveränderungen erkannt wurden, ist schonmal der 1. Schritt zur Besserung. So kann deren Entwicklung beobachtet werden.
Es ist keine besondere Eile geboten
Die gute Nachricht zu Zellveränderungen: Krebsvorstufen am Muttermund und Gebärmutterhals verändern sich i.d.R. nicht deutlich innerhalb der nächsten Wochen und Monate. Es ist also keine besondere Eile geboten, die auch zu Panik führen könnte. Sie haben ausreichend Zeit, um sich über Zusammenhänge von Diagnosen und Behandlungsmethoden bei Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs zu informieren.
So wäre der Ablauf, gesund zu werden
Wenn bei Ihnen Auffälligkeiten erkannt wurden, sollte der Befund zunächst anhand einer Zweitmeinung überprüft werden. Die Voraussetzung dafür ist die Anwendung einer Abstrichmethode mit einer besonderen Sicherheit. Die konventionelle Abstrich-Methode (Pap-Test) ist hierfür nicht ausreichend, denn durch ihre mangelhafte Sicherheit werden häufig Auffälligkeiten übersehen oder es werden Auffälligkeiten erkannt, wo keine sind. Wir raten Ihnen daher zum S-Pap, denn diese Methode ist die uns bekannte sicherste in ganz Europa.
Wenn Sie den Befund mit dieser genauen Diagnostik überprüft haben, kann eine vernünftige Entscheidung darüber getroffen werden, wie die weiteren Schritte aussehen. Eventuell ist es ausreichend, die Vorstufen zu überwachen und auf eine Besserung zu hoffen. Es ist allerdings auch möglich, dass Sie behandelt werden müssen. In diesem Fall sollte eine Therapie möglichst schonend durchgeführt werden. Um Krebsvorstufen besser beurteilen zu können, können ergänzende Untersuchungen erfolgen, z.B. mit Biomarkern.
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