FRÜHERKENNUNG GEBÄRMUTTERHALSKREBS

44% Krebs trotz Vorsorge: Das muss nicht mehr sein. Schluss damit!

Gesundheit
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für Sie da.

Kommen noch weitere Kosten auf mich zu?

 

Frau mit roten Haaren liegt auf dem Sofa und hält schützend Ihr Sparschwein. Der Blick ist nachdenklich nach oben gerichtet. Sie überlegt, ob sie sich auf zusätzliche Kosten einlassen soll.
Bei auffälligem S-Pap Befund müssen Sie mit weiteren Kosten rechnen, wenn Sie eine schonende konservative Behandlung wünschen. Diese kostet ca. 320€ inklusive Wiederholungsuntersuchungen, weiterer Diagnostik, und Therapie.


Kommen noch weitere Kosten zum S-Pap hinzu?

Mit dem Kauf des S-Pap haben Sie alle Kosten für die Untersuchung der Zellen und Erstellung der Diagnose abgedeckt. Wenn der S-Pap unauffällig ist, entstehen also keine weiteren Kosten, da Sie keine weitere Untersuchung benötigen. Sie können dann bei der nächsten Vorsorge erneut entscheiden, ob Sie die sichere Vorsorgemethode anwenden möchten oder auf Sicherheit bei der Vorsorge verzichten wollten.

Wenn der S-Pap auffällige Zellen entdeckt, könnte eine unterstützende Diagnostik eingesetzt werden, um die Auffälligkeiten genauer zu untersuchen. Dies betrifft insbesondere mittlere und schwere Krebsvorstufen, weil diese unter bestimmten Bedingungen alsbald zu behandeln sind. Nur mit weiterführender Diagnostik können begründete Entscheidungen darüber getroffen werden, wie die Krebsvorstufen schonend behandelt werden können, damit Krebs verhindert werden kann. Ohne weiterführende Diagnostik wird oftmals unnötig eine folgenschwere Konisation oder Gebärmutterentfernung durchgeführt. Wenn Sie eine schonende Behandlung wollten, achten Sie darauf, dass Sie ergänzende Untersuchungen erhalten. Diese zusätzlichen Untersuchungen könnten aus dem S-Pap Vial erstellt werden, ohne dass Sie erneut zum Frauenart zur Abstrichentnahme gehen müssen.

Je nach Verlauf der Diagnostik und der Schwere der festgestellten Krebsvorstufen, können Kosten durch die Kolposkopie, eventuell mit Gewebeentnahme und histologischer Untersuchung entstehen. Weitere Kosten könnten entstehen, wenn die Bestimmung von unterschiedlichen Biomarkern notwendig werden sollte.

Nach der Therapieentscheidung können weitere Kosten für deren Durchführung entstehen. Hierzu gehören auch die Nachkontrolle und anschließend die sichere Überwachung mit dem S-Pap oder einer anderen sicheren Methode. Uns ist allerdings in ganz Europa keine gleichwertige Methode bekannt.

Die normale Vorgehensweise

Nach einem auffälligen Pap-Test Ergebnis sollte bei mittleren und schweren Vorstufen zunächst eine kolposkopische Untersuchung durchgeführt werden. Unsere Empfehlung: Gehen Sie dafür in eine zertifizierte Dysplasie-Sprechstunde, damit Sie sich über ein Minimum an Qualifikation sicher sein könnten.

Aber auch in einer zertifizierte Dysplasie-Sprechstunde können Sie nicht erwarten, dass sich dort alle zertifizierten Ärzte an die Krebsfrüherkennungsrichtlinien halten. Oftmals erfolgt zum Beispiel nicht die Aufklärung über die Sicherheit der Abstrichmethode und deren Alternativen. Außerdem wird die Patientin in der Regel nach der Auswertung des Abstrichs nicht über den Befund und den sich daraus ergebenden Empfehlungen umfassend beraten.

Wir kennen viele Fälle, in denen Patientinnen aus der Dysplasie-Sprechstunde zur Operation überwiesen werden. Häufig in Einrichtungen, in denen weder Kolposkop noch Laser vorhanden sind. Nur in seltenen Fällen werden Operationen in Einrichtungen durchgeführt, in denen sowohl Kolposkop als auch Laser im OP vorhanden sind. So sollte es aber immer sein, um schonende Operationen überhaupt möglich zu machen.

Wird bei der Kolposkopie etwas Auffälliges erkannt, kann eine Gewebeentnahme (Biopsie) nötig werden, um abzuklären, ob Gewebeveränderungen bösartig oder gutartig sind. Hier besteht jedoch immer die Gefahr, dass Gewebe an einer falschen Stelle entnommen wird. Ist die Biopsie also negativ, sollte in Zusammenhang mit einem erneuten sicheren Abstrich erneut eine kolposkopische Untersuchung durchgeführt werden.

Bei leichten bis mittel-schweren Vorstufen kann in bestimmten Fällen die Bestimmung von einzelnen Biomarkern (p16/Ki67, L1, HPV genotypisiert) hilfreich sein. Damit können Zellveränderungen besser beurteilt werden und es können Entscheidungen getroffen werden, ob ein Eingriff notwendig ist oder eventuell eine Selbstheilung möglich wäre. Die Selbstheilung könnte durch Maßnahmen zur Steigerung des eigenen Immunsystems unterstützt werden. Allerdings sollte eine Überwachung nur mit einer sicheren Abstrich-Methode erfolgen. Den Einsatz einer Abstrich-Methode zur Überwachung, die von 100 Auffälligkeiten nur 20-35 erkennt, verbietet sich bei ausreichendem Verständnis für die Erkrankung. Trotzdem sind Überwachungen unter Verwendung eines limitierten Pap-Test überall zu beobachten.

Bei schweren Vorstufen ist eine Operation in der Regel notwendig. Auch hier sollte das Ziel eine möglichst schonende Behandlung sein. Nach einer OP sollten weitere Untersuchungen erfolgen, um zu kontrollieren, ob der Eingriff erfolgreich war.

Übernimmt die Krankenkasse die Diagnostik und Therapie?

Bei Kassenpatientinnen werden die oben genannten Leistungen wie Dysplasie-Sprechstunde und die Untersuchung von Gewebe sowie die Bestimmung von Biomarkern in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Eine Ausnahme davon ist die sichere Abstrichmethode S-Pap, die zur sicheren Überwachung wieder notwendig wird, aber nicht von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet wird.

Zudem werden bei der Diagnostik auch nicht immer alle Bestimmungen von den verschiedenen Biomarkern erstattet. Da das Ergebnis eines Biomarkers allerdings keine Aussagen über die anderen Biomarker treffen kann, könnte es hilfreich sein, weitere Biomarker zu bestimmen. Hierfür könnten im Einzelfall Kosten für eine individuelle Gesundheitsleistung in Höhe von 46,92 € (L1) oder 93,84 € (p16/KI67) entstehen. Über unseren Onlineshop können Sie die entsprechenden Tests ganz einfach ohne zusätzlichen Arztbesuch bestellen, weil wir diese im Nachhinein aus dem S-Pap Material bestimmen können.

Privatpatientinnen müssen wie üblich die Diagnostik und Therapie zunächst selbst Zahlen. Die Kosten werden aber in der Regel von der privaten Kasse übernommen.



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