Monika, 71 J, Laborantin in Rente – letzte Vorsorge mit 57 J, jetzt Gebärmutterhalskrebs
Zusammenfassung
Monika, 71 J, Laborantin in Rente, mit 57 J. das letzte Mal bei der Vorsorge. Sie dachte, Vorsorge sei im Alter nicht mehr notwendig.
Ende Januar 2019 wegen Ausfluss-Beschwerden zum Frauenarzt, bei der gynäkologischen Untersuchung wird Gebärmutterhalskrebs erkannt.
Februar 2019 Operation, die Lymphknoten sind von Metastasen befallen. Bestrahlung und Chemotherapie ab Mai 2019. Besonders im Alter sind solche Behandlungen sehr belastend, eine Sicherheit über den Erfolg gibt es leider nicht.
Vollständiger Artikel
Monika, 71 J, Laborantin in Rente, war im Alter von 57 Jahren das letzte Mal bei der Vorsorge, weil Sie dachte, Vorsorge sei im Alter nicht mehr notwendig. Bis zur letzten Vorsorge waren ihre Befunde immer unauffällig.
Ende Januar 2019 geht Monika wegen Ausfluss-Beschwerden zum Frauenarzt, bei der gynäkologischen Untersuchung wird sofort ein großer Tumor am Gebärmutterhalskrebs erkannt.
Bei dieser Untersuchung werden ein S-Pap und ein konventioneller Abstrich abgenommen, beide Abstriche bestätigen Gebärmutterhalskrebs (Pap V).
Im Februar 2019 wird in der Klinik eine Gewebeprobe vom Tumor entnommen, zur weiteren Diagnostik über das Krebsstadium werden eine Computer-Tomographie (CT) und ein Magnet-Resonanz-Tomogramm (MRT) erstellt.
Die Gewebeentnahme bestätigt den Krebs, die weiteren Untersuchungen ergeben keine Metastasen und keinen Lymphknotenbefall.
Ende Februar 2019 wird Monika operiert und der bösartige Tumor entfernt, dabei jedoch erkannt, dass entgegen der vorhergehenden Diagnostik die Lymphknoten doch von Metastasen befallen sind.
Ein Lymphknotenbefall bedeutet eine Bestrahlung und eine Chemotherapie ab Mai 2019. Besonders im Alter sind solche Behandlungen sehr belastend, eine Sicherheit über den Erfolg gibt es leider nicht.
Dies ist ein typisches Beispiel dafür, dass Frauen auch im Alter unbedingt zur Vorsorge gehen sollten, weil Gebärmutterhalskrebs auch dann noch entstehen kann.